Minggu, 07 Juni 2015

Gratis Ebook herunterladen Wie frei ist die Kunst?: Der neue Kulturkampf und die Krise des Liberalismus (edition suhrkamp), by Hanno Rauterberg

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Pressestimmen

»In diesem Sinne weist Hanno Rauterbergs Buch zugleich aber weit über die kleinlichen Kulturkämpfe der identitären Linken hinaus. Gut komprimiert können wir in diesem knappen Essay die Zeichen der Zeit lesen. Überschaubar, ohne rhetorische Gereiztheit im Ton, die bei diesem Thema verständlich wäre, und als ein Plädoyer für die Freiheit der Kunst gegen jegliche Bevormundung im Namen politischer und sonstiger partikularer Interessen.« AISTHESIS - Texte zur Ästhetik, Philosophie und Kunstkritik sowie vermischte Bemerkungen 27.08.2018» ... klug und wie immer ausgezeichnet recherchiert.« kulturbuchtipps.de 05.09.2018»Wie frei ist die Kunst? ist der gelungene Versuch einen Überblick über die aktuelle Verfasstheit vor allem in der Kunstszene zu schaffen.« Gregor Keuschnig, Glanz & Elend 30.09.2018»Eine ausgezeichnete Analyse der aktuellen Situation, die dazu angetan ist, den Leser zu eigenen Standpunkten zu führen.« Studiosus September 2018»Man kann Rauterbergs Essay gar nicht ernst genug nehmen. Die subjektive Anmaßung bestreitet die Autonomie der Kunst: Rauterbergs Diagnose sieht eine neue Epoche eingeläutet. Seine Analyse macht plausibel, wie sich die Autonomie der Kunst einem allgemeinen Unbehagen in der Kultur ausgesetzt sieht, einer gefühlten Irgendwiestimmung.« Christian Thomas, Frankfurter Rundschau 09.10.2018»In einem prägnanten Essay widmet sich Hanno Rauterberg den berühmten Streitfällen, in denen Kunst zum Medium und Motor gesellschaftlicher Grundsatzdebatten geworden ist. Statt einfache Antworten zu liefern, verpackt er sein Plädoyer für künstlerische und gesellschaftliche Freiheit in vielschichtige, ideologiefreie Analysen.« Marianna Lieder, Philosophie Magazin Dezember 2018/Januar 2019» ... das Buch könnte so manchen aufschrecken. Gut so.« Gabriele Detterer, Neue Zürcher Zeitung 06.12.2018»Mein Buch des Jahres ist Hanno Rauterbergs Langessay Wie frei ist die Kunst?. Es ist eins dieser Bücher, an dessen Hand man plötzlich tiefer, freier und vor allem auch weniger aufgeregt denken kann. ... Ein präzises Porträt unserer veränderten Gegenwart.« Eva Menasse, Süddeutsche Zeitung 28.12.2018» ... ein überzeugendes Plädoyer gegen Zensur und Selbstzensur ... « Ralf Schlüter, art. Das Kunstmagazin 01.02.2019

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Hanno Rauterberg, geboren 1967, ist promovierter Kunsthistoriker und schreibt als Redakteur im Feuilleton der Wochenzeitung DIE ZEIT regelmäßig über Architektur und Stadtentwicklung.

Produktinformation

Taschenbuch: 141 Seiten

Verlag: Suhrkamp Verlag; Auflage: Originalausgabe (13. August 2018)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 351812725X

ISBN-13: 978-3518127254

Größe und/oder Gewicht:

10,6 x 1 x 17,6 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

4.4 von 5 Sternen

4 Kundenrezensionen

Amazon Bestseller-Rang:

Nr. 142.186 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)

Das Buch liefert in einem halben Dutzend kurzer und flüssig geschriebener Kapitel Analysen zu aktuellen Streithemen des Ausstellungsbetriebs, zum Beispiel Gomringer, Dana Schutz, Chuck Close etc. Im Grunde nichts was man nicht auch ergooglen könnte. Aber das ist nicht der Punkt. Was mich stört, ist die doch recht selbstgefällige Art, mit der Rauterberg im Namen einer imaginären "Freiheit" der Kunst seinen persönlichen moralischen Kompass zur Richtschnur macht. Der aufgeklärte und liberal denkende Leser wird ihm natürlich beim Lesen pausenlos zustimmen. Tatsächlich sind die Fälle aber ja deshalb kontrovers, weil man anscheinend auch andere Auffassungen vertreten kann, was namentlich im politisch sensibleren Klima der USA der Fall ist. Hier hätte man sich den Versuch gewünscht, die seltsame Gemütsverfassung, die unsere Zeit charakterisiert, wirklich tiefgründig zu verstehen, anstatt ständig nur Partei für die Sache "der Kunst" zu ergreifen.

Für mich das wichtigste Kunstbuch seit langem. Weil es noch einmal differenziert und umsichtig darlegt, worauf es in der Kunst ankommt und wie gefährdet die Freiheiten sind, die wir oft für selbstverständlich halten.Es gibt in der Kunstwelt einen Klimawandel: Die Künstler sollen sich moralischen Ansprüchen fügen, finden viele. Und über die sozialen Medien üben sie großen Druck aus, auf Künstler, Museen, Galeristen. In diesem Essay begreift man, wie gefährlich die drohende neue Unfreiheit ist. Und warum sich die Gesellschaft plötzlich eine andere Kunst wünscht als noch vor zwei, drei Jahrzehnten. Man versteht nach der Lektüre besser, in was für einer Zeit wir leben. Dank an den Autor für diese klare, pointiert formulierte, tiefsinnige Analyse!

... in den Köpfen und den Herzen. Der Text ist nicht immer leicht zu lesen und noch weniger zu verstehen, doch die Mühe lohnt sich. Der Autor geht in die Tiefe, beleuchtet an Beispielen die verschiedenen Sichtweisen und regt zum Nachdenken an.

alles einwandfrei

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